27.09.2025 Hausdurchsuchungen beim "Nordbund"

Gefährliche "Wandergruppe"

Mit Hausdurchsuchungen am 16. September hat die Polizei in mehreren Bundesländern versucht der Neo-Nazi-Gruppe Nordbund ein Ende zu bereiten. Im Enzkreis in Baden-Württemberg und im Kreis Lippe in Nordrhein-Westfalen, sowie an zwölf Orten in und um Hannover fanden diese Hausdurchsuchungen statt. Man stellte scharfe Kurz- und Langwaffen sicher, Munition unterschiedlichen Kalibers, Bargeld sowie, laut einer Mitteilung, "Gegenstände, die als Sprengmittel geeignet" sind, schreibt die taz.

Bei den Beschuldigten handelt es sich wieder einmal um zwei aktive wie auch zwei ehemalige Soldaten und einen Bundespolizisten. Diese haben Verbindungen zur kriminellen Rockerbande Hells Angels und zur verbotenen Neonazi-Gruppe Blood & Honour.

Einige Namen der Beschuldigten tauchten bereits vor Jahren bei den NSU Ermittlungen als mögliche Unterstützer auf. Erst eine Beschreibung der Männer in einer Antifa-Broschüre lässt im März 2022 den Militärgeheimdienst MAD aufhorchen. Das führt zu einer Befragung verdächtiger Soldaten in mehreren Kasernen. Unter den Beschuldigten sind auch Männer mit Scharfschützenausbildung, die auf Fragen nach ihren gemeinsamen Tätigkeiten nur anmerken: "Man geht zusammen wandern, trinkt Bier zusammen."

Außerdem gab es Wehrsportübungen teilweise auf einem Truppenübungsplatz in der Lüneburger Heide bei Munster. Einer von ihnen betrieb jahrelang das Ladengeschäft Dezentral, das militärische Ausrüstung "von Soldaten für Soldaten" angeboten hat und Behörden einen Rabatt gewährte ...

Einem von ihnen wurde 2011 sein Dienstgrad aberkannt, nachdem das ZDF-Magazin "Frontal 21" 2008 über seine Verbindungen zu Blood & Honour berichtet hatte. Mit anderen Worten seit 17 Jahren konnte diese Neo-Nazi-Gruppe unbehelligt existieren. Wieder einmal zeigt sich, wie blind die Sicherheitsbehörden auf dem rechten Auge sind ...

Mehr dazu bei https://taz.de/Neonazis-Soldaten-und-Polizisten/!6111730/
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31.08.2025 Selbstschießende KI

Autonom fahren versucht fast Jede/r ...

Auch wenn viele der Versuche mit selbstfahrenden Autos in Milliardenkosten und Problemen und Unfällen geendet sind, so wird daran doch weltweit weiter investiert. Minder gefährliche Innovationen, wie selbstfahrende Rollstühle oder fahrerlose Zubringerbahnen auf großen Flughäfen waren da eher erfolgreich.

China geht da gleich einen Schritt weiter. Ende letzten Jahres mussten wir über den ersten chinesischen autonomen Hilfspolizisten berichten: China testet sehr beweglichen Hilfspolizisten. Nun wird dieser auch damals schon mit Wurfnetzen bewaffnete Kugelroboter durch ein Fahrzeug unterstützt - das mit dem gemütlichen Aussehen des nebenstehenden Gefährts nichts mehr zu tun hat.

Wie die FAZ (hinter einer Bezahlschranke) berichtet, wurde nun in China das erste selbstschießende autonome Polizeiauto vorgestellt. Über die Schießerfolge oder die ersten Opfer wurde bisher nichts berichtet ...

Ein wenig mehr dazu bei https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/das-selbstschie%C3%9Fende-auto-eine-innovation-aus-china/ar-AA1LxFwc
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Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen – der Neid und der Krieg

Die erneute, jahrelange Entmenschlichungskampagne gegen die Arbeiter und die Armen trägt heute wieder Früchte. 50% aller Steuergelder sollen in den militärisch-industriellen Komplex fließen. Die SPD (ehemals größte Arbeiterpartei der Welt) nennt das Zeitenwende, die CDU nennt das Sieg auf ganzer Linie.

Eine Salonpolitikerkaste die von links bis rechts auf Twitter/X Hohn und Verachtung gegen das "Volk" pflegt, Komiker und Künstler, die ihren Namen nicht verdienen, hetzen gegen die Menschen und ihre Wünsche und Gefühle. Eine jahrelange beispiellose Ausweitung der Befugnisse der Polizei und Geheimdienste und eine Wortwahl in den öffentlichen Medien (die dann die Beleidigten auch noch bezahlen müssen) lässt an dunkelste Zeiten denken und Schreckliches erahnen. Wie Bonhoeffer schon damals sagte, erst ist es gegen die gerichtet, die keiner mag, dann wird der Kreis immer enger.

Jetzt sehen wir es wieder - trotz 100 Milliarden Euro für die Rüstungsindustrie, ist die öffentliche Debatte eine Neiddebatte gegen die Schwächsten. Die Armen, die Flüchtlinge, und wenn sie im Weg sind, gegen die Kinder. Und die Mittelschicht, völlig entsolidarisiert, glaubt, an einer "Fatshaming" Kampagne auf Instagram teilzunehmen, sei politische Teilhabe. „Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen“ im Extrem.

https://word.undead-network.de/2025/08/27/wenn-sie-kein-brot-haben-sollen-sie-doch-kuchen-essen-der-neid-und-der-krieg/
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#Polizei nutzt ihre Überwachung aus und zahlt dabei über einen Euro pro stiller SMS

siehe: https://www.golem.de/news/thueringen-polizei-versendete-rund-14-600-stille-sms-zur-handyortung-2507-198685.html

Polizei versendete rund 14.600 stille SMS zur #Handyortung

...

Für den Einsatz dieser Technik muss das Land zahlen. Der Polizei entstanden so Kosten von etwa 19.000 Euro, dem Verfassungsschutz von etwa 3.700 Euro. "Hierbei handelt es sich jeweils um Vertragskosten", heißt es in der Antwort des Innenministeriums. Die Personalkosten, die durch den Versand von stillen SMS entstünden, seien darin nicht enthalten.

Das sind ja Preise wie in den 90ern. Also nicht das ich noch SMS nutzen würde aber ich habe in meinem Vertrag eine SMS-Flatrate enthalten. Für Pinaz könnte ich soviele SMS versenden wie ich wollte. Warum ist das #Innenministerium unfähig besser zu verhandeln? Ist das versteckte Industrieförderung?

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