Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen – der Neid und der Krieg

Die erneute, jahrelange Entmenschlichungskampagne gegen die Arbeiter und die Armen trägt heute wieder Früchte. 50% aller Steuergelder sollen in den militärisch-industriellen Komplex fließen. Die SPD (ehemals größte Arbeiterpartei der Welt) nennt das Zeitenwende, die CDU nennt das Sieg auf ganzer Linie.

Eine Salonpolitikerkaste die von links bis rechts auf Twitter/X Hohn und Verachtung gegen das "Volk" pflegt, Komiker und Künstler, die ihren Namen nicht verdienen, hetzen gegen die Menschen und ihre Wünsche und Gefühle. Eine jahrelange beispiellose Ausweitung der Befugnisse der Polizei und Geheimdienste und eine Wortwahl in den öffentlichen Medien (die dann die Beleidigten auch noch bezahlen müssen) lässt an dunkelste Zeiten denken und Schreckliches erahnen. Wie Bonhoeffer schon damals sagte, erst ist es gegen die gerichtet, die keiner mag, dann wird der Kreis immer enger.

Jetzt sehen wir es wieder - trotz 100 Milliarden Euro für die Rüstungsindustrie, ist die öffentliche Debatte eine Neiddebatte gegen die Schwächsten. Die Armen, die Flüchtlinge, und wenn sie im Weg sind, gegen die Kinder. Und die Mittelschicht, völlig entsolidarisiert, glaubt, an einer "Fatshaming" Kampagne auf Instagram teilzunehmen, sei politische Teilhabe. „Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen“ im Extrem.

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