Die Diskussion, die Frau Klöckner mit dem Verbot der Regenbogenfahne ausgelöst hat, nimmt absurde Züge an und wirft die Frage auf: Wann übertriebene Neutralität zur Unterstützung der Rechten wird?

Siehe: https://taz.de/Hausordnung-des-Bundestags/!6100371/

Also Regenbogen 🌈 im Abgeordnetenbüro ist verboten. Ein Bild von Marx oder Bismarck an der Wand ist ebenfalls ein politisches Statement oder nur ein Bild. Dabei gehen uns aus Unkenntnis einige Symbole durch die Lappen wie die blaue Kornblume: https://taz.de/Rechte-Vereinnahmung-der-Kornblume/!5579871/

Ein Strauß mit blauen Kornblumen auf dem Schreibtisch ist also schon ein Symbol. Es wurden auch schon Abgeordnete mit einer Anstecknadel gesehen, die eine blaue Kornblume zeigte.

Aber davon hat Frau Klöckner keine Ahnung. Sie fokussiert sich auf den Regenbogen, der ursprünglich für Frieden steht und gegen Frieden haben nur böse Menschen etwas.

Wie so häufig in der Geschichte werden vermeintlich linke Symbole verboten und auf dem rechten Auge ist man blind.

Neutralität ist was anderes!

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