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Wir haben im Ort kürzlich digitale #Wasserzähler mit Fernauslesemöglichkeit per Funk erhalten. Das Auslesen soll laut Ankündigung verschlüsselt stattfinden. Mit Hilfe eines handelsüblichen WMBus USB-Sticks IM871A konnte ich innerhalb kurzer Zeit die Software #wmbusmeters so einrichten, dass sie den Wasserstand korrekt empfängt und an #HomeAssistant weiterreicht. Schlüssel nicht nötig. Sieht nicht ernsthaft nach verschlüsselt aus.

#Eberstalzell

https://github.com/wmbusmeters/wmbusmeters

https://www.eberstalzell.at/Amtsblatt_September_2023_2

Artikel über die Ankündigung des Einbaus digitaler Wasserzähler mit Fernauslesung per Funk. Darin enthalten: "Bei dieser Methode des Auslesens sendet der Zähler lediglich die Zählerstände und keine Verbrauchsdaten, weiters findet die Übertragung verschlüsselt (erfüllt die gesetzlichen Anforderungen) statt."

Naja, da würde ich beim Wasserwerk intervenieren, mit "in Verzug setzen" bei der Forderung, Abhilfe zu schaffen.

Denn die Wasser-Verbrauchsdaten sind personenbezogen.

Und sogar wenn nicht: man kann z.B. so herausfinden, ob eine Person/Familie in Urlaub ist. Freie Fahrt für freie Hauseinbrecher ...

Definitiv reklamieren.

Eventuell, mit Erlaubnis, vom Nachbarn den Zählerstand gleich mit liefern.

#Datenschutz

Wenigstens richtig unverschlüsselt (und wohl nur falsch kommuniziert). Als ich das erste mal im Burgenland um einen smart-meter-Selbstableserschlüssel angefragt hab war das ein AES-Schlüssel mit dem Wert 0011223344556677 (oder so ähnlich), also so richtig massiv nicht verstanden.
@chrysn Was heißt da "nicht verstanden"? Die haben einfach nur genau die Anweisungen aus dem Manual befolgt. 😉