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Nahezu alle österreichischen Pflichtschulen, von denen ich bisher Digitalisierungsbemühungen mitbekommen habe, setzen auf #Microsoft und deren Clouddienste (OneDrive, Teams, Outlook Online…). Damit wird eine Generation an Menschen darauf trainiert, diese Dienste unkritisch ohne nachzudenken einzusetzen. Auch fällt es diesen #Schulen dann schwer, in der #Ausbildung eine kritische Haltung den Anbietern gegenüber einzunehmen, z.B. wenn Fälle wie unter https://www.heise.de/hintergrund/Automatisierte-Scans-Microsoft-sperrt-Kunden-unangekuendigt-fuer-immer-aus-7324608.html beschrieben passieren.
Selbst ein Konzern, bei dem ich gearbeitet habe, wird bei Microsoft unter "ferner liefen" geführt, weil er "nur" ca. 5000 Arbeitsplätze mit ihrem System betrieb, z.B. was den Zugang zu kompetntem Support betraf. Wie soll es dann erst Schulen oder gar Einzelpersonen möglich sein, da ohne Spießrutenlauf zu ihrem Recht zu kommen.
Ich mach mir wenig Sorgen, dass Schulen von Microsoft nicht jede erdenkliche Unterstützung bekommen; Schulen sind eine wertvolle Marketingzielgruppe.