#Frage an die #Radfahrer.
Ich müßte zum #Herbst / #Winter nochmal aufrüsten, was #Regenbekleidung angeht. Bislang nutzte ich eine #Regenhose und #Regenjacke und ich müßte beides erneuern. Leichtes an- und ausziehen wäre super. Hat jemand einen #Tipp? Lohnt sich vielleicht sogar ein guter #Regenponcho, der die Lampen nicht verdeckt, aber alles andere trocken läßt? Danke. 😀
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Stefan H., born at 322 ppmv
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Benedikt Bauer
•Letztlich hängt die Frage, was hilft und praktikabel ist viel davon ab,
* wie lange du unterwegs sein willst
* bei wieviel Regen du unterwegs sein können willst
* wie angestrengt du beim Fahren bist
* wie schlimm es ist, wenn du doch ein bisschen nass ankommst…
Ich kann bei mir in der Arbeit duschen, trage beim Radfahren Rad- und nicht Arbeitsklamotten, störe mich nicht daran, beim Fahren nass zu werden und schlimmstenfalls abends wieder in die noch nicht wieder trockenen Klamotten zu steigen. Ich verzichte daher abgesehen von wasserdichten Überschuhen komplett auf Regenschutzklamotten. Die Überschuhe auch nur deshalb, weil die Schuhe bei Pfützen oder so doch schnell mal was abbekommen und schlecht wieder trocken zu bekommen sind.
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•Wolfgang Strobl
•Trocken ankommen erzwingt langsames Fahren, denn trotz aller gegenteiligen Beteuerungen kann wasserdichte Kleidung den Schweiß kaum abführen. Ein Poncho ist offen genug, wirkt aber wie ein Segel und schützt nicht vor Nässe von unten. Dagegen können Gamaschen helfen. Eine Weile hatte ich einen nur 6 km kurzen Arbeitsweg in der Ebene, da bin ich mit einem alten Reiserad mit Schutzblechen, Poncho über der Lenkertasche und langen (!) Gamaschen mit Klettverschluss eine Weile ganz gut gefahren. Generell würde ich aber das empfehlen, was ich später gemacht habe, als sich die Strecke an einem anderen Arbeitsplatz mehr als verdoppelt hatte und ein heftiger Anstieg am Ende dazu kam: Irgend einen Weg finden, die Arbeitsklamotten am Arbeitsplatz verstauen und vor und nach der Arbeit umziehen. Dafür reicht ein einigermaßen sauberes Klo, welches jeder einigermaßen vernünftige Arbeitgeber haben sollte.
Rennradklamotten nehmen nicht viel Platz weg, mit dem Rennrad spart man Zeit und man schwitzt weniger, wenn man verhal
... show moreTrocken ankommen erzwingt langsames Fahren, denn trotz aller gegenteiligen Beteuerungen kann wasserdichte Kleidung den Schweiß kaum abführen. Ein Poncho ist offen genug, wirkt aber wie ein Segel und schützt nicht vor Nässe von unten. Dagegen können Gamaschen helfen. Eine Weile hatte ich einen nur 6 km kurzen Arbeitsweg in der Ebene, da bin ich mit einem alten Reiserad mit Schutzblechen, Poncho über der Lenkertasche und langen (!) Gamaschen mit Klettverschluss eine Weile ganz gut gefahren. Generell würde ich aber das empfehlen, was ich später gemacht habe, als sich die Strecke an einem anderen Arbeitsplatz mehr als verdoppelt hatte und ein heftiger Anstieg am Ende dazu kam: Irgend einen Weg finden, die Arbeitsklamotten am Arbeitsplatz verstauen und vor und nach der Arbeit umziehen. Dafür reicht ein einigermaßen sauberes Klo, welches jeder einigermaßen vernünftige Arbeitgeber haben sollte.
Rennradklamotten nehmen nicht viel Platz weg, mit dem Rennrad spart man Zeit und man schwitzt weniger, wenn man verhalten fährt und trotzdem schneller ist. Es gibt weitere Voraussetzungen für den Gebrauch als Pendlerrad, etwa sichere Abstellmöglichkeiten. Ich konnte mein schmales Rennrad später zwischen Schreibtisch und Fensterbank meines Büros parken, ein ungenutzer Winkel unter einer Treppe zum Keller des Bürogebäudes tat es vorher jedoch auch.
Ich hab' die Gelegenheit genutzt, einen alten und längst verschwundenen Artikel, der das Thema streift, herauszukramen und neu zu posten.
-> Panasonic PR 3000 als Pendlerfahrrad für den Sommer
drbens
•Schuhe: Spritzlappen am VR-Schutzblech hilft viel (ist auch gut für die Kette, die nicht mehr mit sandigem Wasser geduscht wird). Muss allerdings sehr lang sein, damit tangential davonspritzendes Wasser unterhalb der Schuhe gehalten wird. So lang, dass es beim Herunterfahren von Bordsteinkanten aufsetzen würde ... also was aus einem alten Linoleum-(o.ä.)Fetzen basteln.
Regenjacke: vor Jahren hatte ich eine Bundeswehr Gummijacke (ja, nicht wirklich Gummi) mit - wichtig - mit Rückenbelüftung, so eine Überlappung auf Schulterblatthöhe mit großer Öffnung darunter. Damit konnte man durch leichtes Öffnen des Reissverschlusses vorn etwas Durchzug in der Jacke erzeugen und feuchtwarme Luft rauslassen. Dann, vor 15J, hab ich die Jacke verbummelt und versuche es seit dem mit den sog. atmungsaktiven, sauteuren, nicht wirklich wasserdichten Jacken der sog. Outdoormarken. "atmungsaktiv" ist halt ungefähr so ehrlich wie "gefühlsecht". Ich trauere der BW-Jacke immer noch nach und finde nichts vergleichbares, insbesondere mit der
... show moreSchuhe: Spritzlappen am VR-Schutzblech hilft viel (ist auch gut für die Kette, die nicht mehr mit sandigem Wasser geduscht wird). Muss allerdings sehr lang sein, damit tangential davonspritzendes Wasser unterhalb der Schuhe gehalten wird. So lang, dass es beim Herunterfahren von Bordsteinkanten aufsetzen würde ... also was aus einem alten Linoleum-(o.ä.)Fetzen basteln.
Regenjacke: vor Jahren hatte ich eine Bundeswehr Gummijacke (ja, nicht wirklich Gummi) mit - wichtig - mit Rückenbelüftung, so eine Überlappung auf Schulterblatthöhe mit großer Öffnung darunter. Damit konnte man durch leichtes Öffnen des Reissverschlusses vorn etwas Durchzug in der Jacke erzeugen und feuchtwarme Luft rauslassen. Dann, vor 15J, hab ich die Jacke verbummelt und versuche es seit dem mit den sog. atmungsaktiven, sauteuren, nicht wirklich wasserdichten Jacken der sog. Outdoormarken. "atmungsaktiv" ist halt ungefähr so ehrlich wie "gefühlsecht". Ich trauere der BW-Jacke immer noch nach und finde nichts vergleichbares, insbesondere mit der Rückenbelüftung. Hat da jemand hier sachdienliche Hinweise?